Mit Rezept: So schmeckt der Dezember aus der Region

Andrea Munkert

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9.12.2021, 16:50 Uhr
Der Kürbis kommt bei uns jetzt in vielen Gerichten auf den Tisch - praktischerweise wird er direkt vor unserer Haustür in der Region geerntet. 

© Nicolas Armer/dpa Der Kürbis kommt bei uns jetzt in vielen Gerichten auf den Tisch - praktischerweise wird er direkt vor unserer Haustür in der Region geerntet. 

Im Dezember ist das Jahr fast vorbei und Weihnachten ist nicht mehr weit. Die kalte Jahreszeit äußert sich auch in unserem Speiseplan: Kohlarten stehen nun auf der Einkaufsliste.

Aus dem Freiland

Im Dezember sinkt die Auswahl an Obst- und Gemüsesorten aus dem regionalen Freilandanbau auf den Tiefststand. Nur Porree, Grün- und Rosenkohl sind im Wintermonat erhältlich.

Geschützter Anbau und (un)beheiztes Gewächshaus

Nur noch Feldsalat. Auch aus dem beheizten Gewächshaus ist aktuell nichts zu haben.

Als Lagerware erhältlich

Die Auswahl aus den Lagern ist umso größer! Jede Menge Obst und Gemüse sind noch aus der Region zu haben.

Obst:

  • Äpfel
  • Birnen

Gemüse:

  • Chicorée
  • Chinakohl
  • Kartoffeln
  • Kürbis
  • Möhren
  • Pastinaken
  • Rettich
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Schwarzwurzel
  • Sellerie: Knollensellerie
  • Spitzkohl
  • Steckrüben (Kohlrüben)
  • Weißkohl
  • Wirsingkohl
  • Zwiebeln

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Star des Monats: Der Kürbis

Rezept für eine vegane Pumpin Pie:

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Für diesen Pumpkin Pie musst Du eine Arbeitszeit von 70 Min. und

eine Backzeit von 45 Minuten einplanen.

Das Niveau ist mittel.

Das brauchst Du:

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FÜR DEN VEGANEN MÜRBTEIG

170 g glutenfreies Mehl

50 g Mandelmehl

75 g Vollrohrzucker

80 g Margarine

1 Prise Salz

Zimt

1 TL Kokosöl

1 EL Wasser

1 Ei - Ersatz (aus dem Reformhaus)

Etwas Margarine für die Form

FÜR DIE KÜRBISFÜLLUNG

500 ml Wasser

½ kleiner Hokkaidokürbis , roh (ca. 330g)

200 ml Kokosmilch (aus der Dose)

80 g Vollrohrzucker

2 EL Ahornsirup

1 EL Speisestärke

1 TL Vanilleextrakt

1 Prise Salz

½ TL Zimt

1 Prise Muskatnuss

100 ml vegane Schlagcreme

Das ist zu tun

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1. Für den Mürbeteig glutenfreies Mehl mit Mandelmehl und Zucker in eine Rührschüssel geben, Margarine und Salz und Zimt hinzugeben und alle Zutaten kneten. Ei-Ersatz aufschlagen und zusammen mit Kokosöl und Wasser hinzufügen und mischen, bis ein homogener Teig entstanden ist.

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2. Eine Tarteform (Ø 26 cm) mit welligem Rand einfetten und den Mürbeteig rund ausrollen, in die Form drücken und den Rand hochziehen. Den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen.

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3. Den Kürbis waschen, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Stücke in einen Topf geben mit Wasser bedecken und für 25 Min. köcheln. Das restliche Kochwasser abgießen und die Kürbisstücke pürieren. Kokosnussmilch und alle weiteren Zutaten mit einem Schneebesen in das Kürbispüree untermischen.

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4. Backofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze (Umluft: 140 Grad) vorheizen. Die Masse auf den Mürbeteigboden gießen und vorsichtig in den Backofen stellen. Im vorgeheizten Ofen ca. 45 Min. backen. Nach dem Backen gut auskühlen lassen.

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5. Optional, aber hübsche Deko: Vegane Schlagcreme aufschlagen und pro Stück einen großen Tupfen aufspritzen, etwas Zimt darauf streuen. Den Pumpkin Pie gekühlt servieren. Der vegane Kürbiskuchen ergibt ca. 12 Stücke.

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