Neu in Nürnberg: Lebensmittelautomat in der Hutergasse

Von Bernadette Rauscher 26.12.2021, 10:44 Uhr

Softdrinks, Wein und Fleisch aus der Region: Die Lebensmittelautomaten in der Hutergasse haben so einiges zu bieten. Die genaue Herkunft der Lebensmittel ist auf oder neben den Automaten vermerkt.

© Bernadette Rauscher Softdrinks, Wein und Fleisch aus der Region: Die Lebensmittelautomaten in der Hutergasse haben so einiges zu bieten. Die genaue Herkunft der Lebensmittel ist auf oder neben den Automaten vermerkt.

Nürnberg - Man kennt es: Wiedermal ist es Sonntag und wiedermal ist der Hunger groß und der Kühlschrank wiedermal leer. Nun könntest Du entweder den Pizzaservice anrufen (wie die Sonntage zuvor) oder in dem Hauptbahhof-Lidl pilgern, Du hast seit Neuestem aber auch noch eine andere Option: den Lebensmittelautomaten in der Hutergasse. Was genau er kann, und ob und wie er funktioniert - wir haben ihn für Dich getestet.

Egal ob Milch, Eier, frisches Gemüse, Steak, Weißwein oder Softeis: Im Hofladen der Hutergasse (nahe Saturn und Wöhrl) gibt es ausgewählte Nahrungsmittel auf Knopfdruck. Acht Lebensmittelautomaten sind dort in Betrieb, fast rund um die Uhr ist geöffnet (7 bis 23 Uhr) – sieben Tage die Woche, 365 Tage im Jahr.

Eier, Essiggurken, Müsli: In diesem Lebensmittelautomaten in der Hutergasse findest Du regionale Bio-Produkte. © Bernadette Rauscher

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Die Produkte kosten nicht mehr als im Supermarkt und werden größtenteils regional bezogen: Das Gemüse kommt etwa aus dem Knoblauchsland, die Milcherzeugnisse werden von der Hofmolkerei Rosa Kuh aus Obermichelbach bezogen.

Die Milchprodukte des Lebensmittelautomaten Hutergasse kommen aus der Region: Von der Molkerei Rosa Kuh aus Obermichelbach, die dort ebenfalls Automaten unterhalten. © Bernadette Rauscher

Die genaue Herkunft der Lebensmittel können die Verbraucher:innen auf oder neben den Automaten nachlesen. Für den großen Hunger und die schnelle Küche hält der Hofladen auch Fertiggerichte bereit, wie etwa Bolognese im Glas oder „Das schnelle Gericht“ von (TV-) Koch Rainer Mörtel aus Fürth.

Ein Wehmutstropfen: Im Selbstversuch haben wir eine Box mit einem Gericht erhalten, die bereits über dem Mindesthaltbarkeitsdatum gewesen ist und noch zum vollen Preis verkauft wurde.

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